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Wurzel Charakter der Wurzel Übersetzung Abb.

 lok
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[Substantiv]

lok.o — Ort, Stätte, Standort


  • lok.i — platzieren, unterbringen, verstauen, unterbringen (transitives Verb)

  • lok.ul.o — Ortsansässiger, Ureinwohner
  • lok.ist.in.o — Platzanweiserin

  • labor.lok.o — Arbeitsstelle, Arbeitsplatz, Wirkungsstätte
  • de.lok.i — entfernen, wegnehmen (transitives Verb)
  • dis.lok.i — verstreuen (transitives Verb)
  • en.lok.i — einstellen (transitives Verb)
  • fiks.lok.a — ortsgebunden, stationär
  • halt.lok.o — Etappe (Militärlager)
  • inter.lok.a — Fern- …
  • krim.lok.o — Tatort
  • kruc.lok.o — Kreuzungspunkt
  • labor.lok.o — Arbeitsplatz
  • mank.lok.o — Fehlstelle
  • mis.lok.i — verlegen, etwas an den falschen Platz stellen (transitives Verb)
  • ne.fiks.lok.a — mobil, nicht an einen festen Ort gebunden (siehe Hinweis)
  • re.lok.i — zurücklegen, (Telefonhörer) auflegen
  • serv.o.lok.o — Dienstort
  • sid.lok.o — Sitzplatz
  • stapl.o.lok.o — Lager, Stapelplatz
  • ŝut.lok.o — Schuttplatz
  • trans.lok.ad.o — Versetzung an einen anderen Arbeitsort
  • trans.lok.i — verlagern
  • trans.lok.ig.o — Überführung
  • trink.lok.o — Tränke
  • trov.lok.o — Vorkommen, Fundstätte
  • unu.lok.a — einsitzig (Fahrzeug)

  • apudŝofora (sid-)loko Beifahrerplatz, -sitz
  • Ĉiuj sidlokoj estas okupitaj. Alle Plätze sind besetzt.
  • Ĉu mi povas proponi al vi mian sidlokon? Darf ich Ihnen meinen Platz anbieten?
  • En ĉiu translokiĝo estas parto de ruiniĝo. (Zamenhof) Dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt. {Sprichwort}
  • estiĝloko de fajro Brandherd
  • havi lokon untergebracht sein, unterbringen
  • ne sur ĝusta loko nicht angebracht
  • pasaĝera (sid-)loko Beifahrerplatz, -sitz
  • Sidloko ĉe la fenestro estas ankoraŭ libera. Ein Fensterplatz ist noch frei.
  • surloke an Ort und Stelle
  • veturigista loko Bock einer Kutsche oder eines LKW
Hinweis:

Diskussion

mobil

»mobil« wird im Esperanto meist mit »mova« oder »movebla« übersetzt. »mova« kennzeichnet etwas, das sich bewegt, »movebla« bedeutet allgemein die Möglichkeit oder die Fähigkeit, sich zu bewegen, »nefiksloka« betont dagegen die Tatsache, dass ein Gegenstand oder eine beziehungsweise mehrere Personen sich nicht immer am gleichen Ort aufhalten (müssen), also genau das, was »mobil« im modernen Deutsch ausdrückt (Beispiele: mobile Eingreiftruppe = nefiksloka atakpikedo, mobiler Netzwerkzugang = nefiksloka retaliro)

loki / situi

Göhl schreibt in seiner Ausführlichen Sprachlehre: Via kampodomo estas lokita pli bele ol nia. (Euer Landhaus ist schöner gelegen als das unsrige). Hierfür kann man auch schreiben: Via kampodomo situas pli bele ol nia. Beachte: loki ist transitiv, situi intransitiv.


 

© Michael Lennartz 2008-2024
2024-03-29, 09:33:23 / Laufzeit: 0,069079 s
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