kutim
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[intransitives Verb] |
kutim.i — gewohnt sein
- kutim.a — gewöhnlich, herkömmlich, üblich
- kutim.o — Gewohnheit
- mal.kutim.iĝ.i — sich abgewöhnen
- kutim.aĵ.o — Allüre
- kutim.ig.i . — jemanden gewöhnen (transitives Verb)
- kutim.iĝ.i, al.kutim.iĝ.i — sich gewöhnen, sich schicken, sich einarbeiten
- al.kutim.ig.i — einarbeiten
- de.kutim.ig.ad.o — Entwöhnung, Entziehung
- laŭ.kutim.e — gewöhnlich, wie üblich, »im Mainstream«
- ne.kutim.a — ungewöhnlich, sonderbar
- Kiu mensogas kutime, mensogas sentime. (Zamenhof) Wer einmal lügt, dem glaugt man nicht. {Sprichwort}
- Kutimo estas dua naturo. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
- Li estis viro kutiminta esti adorata kvazaŭ dio. Er war ein Mann, der es gewohnt war, wie ein Gott verehrt zu werden.
Hinweis:Beispiele zum Gebrauch:
- »kutim.i« plus Infinitv: Mi kutimis promeni ĉiutage en la parko. Ich bin es gewohnt, jeden Tag im Park zu spazieren.
- »kutim.i« plus »je«: Ni kutimis je la leĝoj de nia lingvo. Wir haben uns an die Regeln unserer Sprache gewöhnt.
- »kutim.i« plus »al«: Li kutimis al orienta malrapideco. Er hat sich an die orientalische Langsamkeit gewöhnt.
- »kutim.ig.i« plus »al«: kutimigi la lernanton al precizeco den Schüler an Genauigkeit gewöhnen
- »kutim.iĝ.i« plus »al«: Li rapide kutimiĝos al la aŭtomata rapidumilo. Er wird sich schnell an das Automatikgetriebe gewöhnen.
vortaro.net behauptet sowohl einen transitiven als auch einen intransitiven Gebrauch (2015-09-21): kutim/i (+ inf.; al aŭ tr) |
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