Wir berichten in Deutsch über die internationale Sprache Esperanto in Schleswig-Holstein und in Esperanto über unser Bundesland.

Aktuelles

2024-06-26 – In memoriam Rainer Haupt

Klaus Friese, Hamburg

Die Esperanto-Gruppe Hamburg hat im Gedenken an unseren Sprachfreund Rainer Haupt (1951-2023) eine Broschüre unter dem Titel Nordfrisaj Impresoj zusammengestellt. Sie enthält eindrucksvolle Texte von seinen Fahrten auf die nordfriesischen Inseln, die er sehr geliebt hat. Gedruckt wurde die Broschüre von Ralph Glomp in wenigen Exemplaren für den internen Gebrauch der Gruppe.

Download: Haupt, Rainer: Nordfrisaj Impresoj. 2024. 


2024-06-26 – Meine Erinnerung an den Kongress Juli 2024 in Strasbourg

Roland Schnell, Berlin

Als ich vernahm, dass der Deutsche Esperanto-Kongress 2024 zusammen mit den Franzosen als “Deutsch-Französischer Kongress” in der Grenzstadt Strasbourg mit Betonung der Europäischen Zusammenarbeit stattfinden sollte, dachte ich sofort, daß das eine passende Gelegenheit wäre, über unsere Reise auf den Flüssen und Kanälen in Westeuropa im Jahre 2010 zu berichten. Gerade die Wasserstraßen sind in hohem Grade international und auf länderübergreifende Zusammenarbeit angewiesen. Die Einzugsgebiete, etwa an der Maas, müssen grenzüberschreitend verwaltet werden - sowohl beim Hochwasserschutz, beim Trinkwasser, beim Naturschutz als auch beim Verkehr auf dem Wasser: Vier Länder (D, NL, B, F) mit jeweils eigenen Gewohnheiten.

Foto: Emmanuelle Richard

Es ist wieder mal die EU, die versucht eine Harmonisierung herbeizuführen. Am Rhein (D, F, CH, NL) das gleiche Theater.

Aber im Laufe der Zeit wurde der Kongress immer größer, und es wollten sich immer mehr Organisationen beteiligen, die an den logistischen Vorteilen, wie Übernachtung, Verpflegen, Kulturprogramm und Tourismus teilhaben wollten. Am Ende waren es dann über 600 Teilnehmer, denen in einem Dutzend Räumen in der Universität Vorträge und Versammlungen angeboten wurden. Aufgrund der Vielzahl der Angebote lief Vieles parallel. Umgekehrt waren die Hörsäle immer nur spärlich besetzt, auch bei der Mitgliederversammlung des DEB wurde kaum die Hälfte der Plätze genutzt.

Immerhin konnte das Audimax zur Eröffnungsveranstaltung (Solena Malfermo) bis auf den letzten Platz gefüllt werden. Hier hatten die Veranstalter einige kreative Ideen umgesetzt, um die Veranstaltung aufzulocken. So traten Künstler, die auch im Kulturprogramm zu sehen waren, mit Kostproben auf, Die politische Prominenz wurde als Video eingespielt, und einige gaben sich sogar echt Mühe, ihren Beitrag in erträglichem Esperanto zu formulieren.

Foto: Heinz-Wilhelm Sprick

Natürlich raubte die Vielzahl der Mitveranstalter, die ja alle etwas sagen wollten, eine Menge Zeit.

Mein Vortrag war dann in einem der Hörsäle, und die technische Ausstattung war untadelig. Wie der Vortrag aufgenommen wurde, zeigte sich an den Rückfragen und an der Tatsache, daß ich auch später mehrfach auf den Vortrag angesprochen wurde. Was will man mehr.

Die Ansturm hatte die lokalen Veranstalter (LKK) vor ziemliche logistische Probleme gestellt. Das Kulturprogramm mußte jeweils an zwei Terminen am Abend wiederholt werden. Für das Mittagessen waren Food Trucks gechartert worden, die vor dem Kongressgebäude standen. Selbst an Details wie eine Gepäckaufbewahrung im “kongresejo” war gedacht worden.

Im Hörsaalgebäude waren zwei Seminarräume für den “libroservo” reserviert.

Am Freitag war Ausflugstag, und die Universität geschlossen. Ich habe mit die Stadt auf eigene Faust angeschaut und sogar die Marina wiedergefunden, wo wir 2010 bei unserem Halt in Strasbourg mit unserem Motorboot “Esperanto” über Nacht gelegen haben. Samstag und Sonntag war wieder Programm, das mich allerdings nicht gereizt hat. Ich habe mich ein wenig mit den Bahai, die einen Infostand hatten, über unseren Berliner und Vorsitzenden von GEA, Ernst Kliemke unterhalten, der in seinen letzten Lebensjahren zu dieser Religion tendiert und dazu veröffentlicht hat. Das wurde wie alle neuen Informationen ohne Regung zur Kenntniss genommen, ohne daß sich etwas daraus entwickelte.

Für das Kulturprogramm war an drei Tagen eine Konzerthalle (Le Manége) in einem Vorort gemietet worden. Man konnte es mit der Tram direkt erreichen, mußte aber noch eine Viertelstunde zu Fuß gehen. Dort gab es Bier, Wein und etwas zu essen, und man konnte zusammensitzen.

Ein gewisses Problem war, daß Strasbourg genau nicht im Gültigkeitsbereich des Deutschlandtickets lag. Man hätte in Deutschland eine Fahrkarte für den Regionalzug lösen müssen. Aber es gibt ja eine Tram über die Grenze nach Kehl (in Baden-Württemberg gegenüber von Strasbourg gelegen), die ohnehin schneller war. In Kehl gibt es auf dem Bahnhofsvorplatz Automaten für die Fahrkarten, auch bargeldlos. Einer davon hat funktioniert, und die 10 Karten haben gereicht. Man muß, was für Berliner ungewoht ist, bei jedem Umsteigen eine Karte entwerten. Dazu gibt es an den Haltestellen spezielle Säulen. Es wäre hilfreich gewesen, wenn einem das jemand auf Esperanto erklärt hätte.

Die Eisenbahner (IFEF) traten als Mitveranstalter auf und boten Samstags ein Vortragsprogramm an. Da ging es um Hochgeschwindigkeitszüge, technisch und inhaltlich eine Katastrophe. Mit so Kleckerkram, wie Fahrscheine für die Tram, geben die sich nicht ab.

Immerhin war ich 1989 im Herbst nach Frankreich gereist, um mit dem TGV zu fahren. Der “TGV Atlantique” machte damals Schlagzeilen, weil er zwischen Paris und Le Mans respektable 300 km/h erreichte. Das wurde auch stolz im Zug angesagt. Ich klapperte damals eine Reihe von Esperanto-Adressen mit dem Pasporta Servo ab. Auch das wäre einen Vortrag wert gewesen.

Angeblich haben die franzöischen Veranstalter eine erfolgreich Öffentlichkeitsarbeit betrieben, aber ich habe davon bisher keine Resultate gesehen.

Es gibt zwar eine Webseite, auch der man seine Erinnerungsfotos ablegen kann, aber die Seiten des Kongresses zeigen den Zustand von vor dem Kongress.

Mit der Übernachtung hatte ich Glück, weil noch ein preiswertes Zimmer in einem Wohnheim der Universität angeboten wurde. Das war eine Viertelstunde zu Fuß von der Universität, und nach und nach bekam man heraus, daß es dort Restaurants, Cafés, Supermärkte und kleine Läden (Typ Späti) gab. Auch Richtung Stadtzentrum gab es ein Studentenviertel mit Kneipen, auf das einen niemand hingewiesen hat. Es ist klar, daß man in in Strasbourg die Touri-Meile rund um die Kathetrale nach Möglichkeit vermeidet. Ich habe mir den Nepp eines “Flammkuchen” nicht angetan.

Von dem Jugendtreffen BRECO (Brezel) habe ich nichts mitbekommen, obwohl es vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gefördert wurde.


25.01.2024 - Netiquette und Videomeetings

Meine Notizen dazu: hier.


23.11.2023 - Leserbrief erwähnt Esperanto in der SHZ

In der SH:Z (Regional- und Lokalzeitung in Schleswig-Holstein) wurde ein Leserbrief unseres Sprachfreundes H.-H. Neitzke veröffentlicht (SHZ-Meldung: Seite nicht mehr vorhanden). Ich werde in Zukunft auf keine SH:Z-Meldungen mehr verweisen. - ML


03.10.2023 - Tio estas nia mondo. Ein E-Buch von Erik Tantal

Von Erik Tantal sind zwei weitere Bücher erschienen: Tio estas nia mondo (in Esperanto) und Das ist unsere Welt (in Deutsch).

Inhalt: Tom und Bob geraten in einen Streit und werden vom Lehrer zur Streitschlichtung geschickt. Hier müssen sie mit Eliza und Leona verhandeln und zu einer Übereinkunft kommen. Die gelingt tatsächlich und beide Jungen kommen jetzt auf andere Gedanken. Mit einem Mal geht es für sie um ganz neue Themen, wie z.B. Umweltschutz, Frieden und Kommunikation. Eine Erzählung, die aktuelle Entwicklungen unserer Gegenwart aufgreift.

Enhavo: Tom kaj Bob ekkverelas sur la korto de la lernejo. La instruisto tiras la luktantojn dise kaj sendas ilin al la ĉambro por disputsolvado. Ĉi tie ili devas negoci kun Eliza kaj Leona por veni al interkonsento. La mediacio sukcesas kaj la du knaboj havas nun aliajn ideojn. Ili aliĝas al grupo, kiu traktas ekologiajn temojn. Tamen montriĝas, ke ankaŭ aliaj aferoj gravas, ekzemple paco kaj komunikado. Rakonto, kiu traktas aktualajn evoluojn en nia nuna tempo.

Link: Tantal, Erik: Tio estas nia mondo. 


23.07.2023 - Sonĝoj. Ein E-Buch von Erik Tantal

Von Erik Tantal ist ein Buch mit von ChatGPT erstellten Geschichten erschienen.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass es nicht einfach die Geschichten veröffentlicht, sondern von ChatGPT zusätzlich gegebene Informationen zum Beispiel zum Thema Träume enthält und die Texte sprachlich einer kritischen Revision unterzieht.

Mit KI-generiertem Titelbild.

Link: Tantal, Erik: Sonĝoj


02.06.2023 - 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 100. Deutschen Esperanto-Kongress in Braunschweig

Reichhaltiges Programm in Esperanto mit Konzerten, Kabarett, Vorträgen, Diskussionen, Seminaren und Ausflügen

Von Freitag, 26. Mai, bis Freitag, 2. Juni 2023, fand in Braunschweig der 100. Deutsche Esperanto-Kongress statt. Angereist waren 182 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Ländern, darunter Israel, Indonesien, Tansania und USA. Mit dabei waren auch Gäste aus XXX-Stadt. Parallel fand die Jugendveranstaltung KEKSO mit etwa 20 Gästen statt (KEKSO: Kreema Esperanto KurSO, kreativer Esperanto-Kurs; in Esperanto kekso - Keks).

Erster deutscher Esperanto-Kongress 1906 in Braunschweig

Braunschweig wurde ausgewählt, weil hier im Jahr 1906 der erste deutsche Esperanto- Kongress stattfand; am 20. Mai 1906 wurde die erste deutsche Esperanto-Vereinigung gegründet wurde, Germanlingva Esperantista Societo (deutschsprachige Esperantisten- Gesellschaft) mit Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Esperanto-Wikipedia und interkulturelle Kommunikation in Esperanto

Die Gäste der Veranstaltung konnten ein reichhaltiges Programm genießen. Es wurden etwa zwanzig Vorträge über viele Themen aus der Esperanto-Sprachgemeinschaft und über allgemeine Themen angeboten. So ging es etwa um interkulturelle Kommunikation in Esperanto, die Esperanto-Wikipedia oder die Suche von Astronomen nach möglichen Hinweisen auf außerirdisches Leben. Weiter gab es Diskussionsrunden über die strategische Planung des Esperanto-Weltbundes sowie zu den Wahlen für das Europa-Parlament 2024.

Gemeinsame Sprache Esperanto

Gemeinsame Sprache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist die internationale Sprache Esperanto, deren Vorzüge zum einen in der raschen Erlernbarkeit liegen, zum anderen in mehr kultureller Gleichberechtigung.

Training für Esperanto-Arbeit

Eine Reihe von Traningsveranstaltungen waren ebenso im Programm: Thema war etwa die Organisation von Veranstaltungen, der Bücherkatalog des Deutschen Esperanto- Bundes, der u.a. die Informationen aus den Bibliotheken der Ortsgruppen enthält, Werbung für Esperanto, Gründung von Esperanto-Gruppen, Anträge auf Subventionen sowie Mitarbeit bei der Esperanto-Wikipedia und bei dem Esperanto- Veranstaltungskalender Eventa Servo.

Stadtführungen und Ausflüge: Zu Fuß, per Auto, Bahn, Fahrad und Kajak

Neben Führungen durch die Altstadt von Braunschweig, einer Wanderung durch das Naturschutzgebiet Riddagshausen und Ausflügen in die Esperanto-Stadt Herzberg, die Autostadt Wolfsburg, Goslar und Wolfenbüttel gab es auch besondere Ausflüge und Veranstaltungen bei dem Kongress: Mithilfe der App Actionbound kann man ein Stadtspiel spielen, es gab ein Kultur- und Sprachenfest in der Innenstadt, einen Geocaching-Spaziergang, zwei Fahrrad- Ausflüge sowie einen Kajak-Ausflug.

Begegnung und Kennenlernen

Neben allem offiziellen Programm ist vielen Teilnehmern der Veranstaltung sicherlich besonders die persönliche Begegnung mit Menschen aus anderen Ländern wichtig. Miteinander in einer gemeinsamen Sprache reden könen, die dazu noch recht schnell erlernbar ist, sodas man bald ein gutes Niveau erreichen kann und sich damit gut unterhalten - das trägt zur besonderen Freude an Esperanto bei.

Nächstes Jahr in Straßburg

Der nächste Deutsche Esperanto-Kongress wird im Mai 2024 im Rahmen des Europäischen Esperanto-Kongresses in Straßburg(*) stattfinden, gemeinsam organisiert mit dem französischen Esperanto-Verband „Espéranto France“.


Louis v. Wunsch-Rolshoven

Deutscher Esperanto-Bund
Pressesprecher
Tel. 0173 162 90 63

louis(dot)von(dot)wunsch-rolshoven(at)esperanto(dot)de

(*) Gemeint ist sicherlich Strasbourg in Frankreich, nicht Straßburg in der Uckermark, nicht der Stadtteil von Hückeswagen und auch nicht die gleichnamigen Orte im Odenwald oder in Kärnten. – MLe


10.05.2023 - Ludwiks verborgener Schatz. Ein E-Buch von Erik Tantal

Von Erik Tantal ist ein Buch mit einer alternativ-historischen Geschichte über die Entstehung des Esperanto erschienen. 

Tim bewirbt sich als studentische Hilfskraft an der Universität, bekommt aber nur Absagen im Gegensatz zu einem Mitstudenten, der allerdings Kenntnisse über Esperanto hat. Tim beginnt sich nun auch für diese Sprache zu interessieren. Er lernt, dass ihre Entstehung nicht so abgelaufen ist, wie es die Geschichtsschreibung bisher vermittelt hat. Sein Studium der Archäologie bekommt einen neuen Schwerpunkt.

Mit KI-generierten Bildern.

Link: Tantal, Erik: Ludwiks verborgener Schatz


13.03.2023 - Krause, Erich-Dieter: Vollständiges Wörterbuch Deutsch-Esperanto in 3 Bänden

Liebe Kundinnen und Kunden des Esperanto-Buchversandes,

ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass jetzt ist das Vollständige Wörterbuch Deutsch-Esperanto des renommierten Lexikologen Prof. Dr. Erich-Dieter-Krause im Verlag Mondial von Ulrich Becker (New York) erschienen ist. Das dreibändige Werk sowie weitere neue Titel sind ab sofort über mein Internet-Angebot www.esperanto-buecher.de bestellbar. Einfach mal reinschauen!

Da bisher erst wenige Exemplare eingetroffen sind, erfolgt die Auslieferung nach Bestelleingang und Verfügbarkeit.

Das "Vollständige Wörterbuch Deutsch-Esperanto" umfasst den gesamten Esperanto-Wortschatz nicht nur der Alltagssprache mit zahlreichen Wortverbindungen und Anwendungsbeispielen, sondern es präsentiert in relevantem Maße auch Wortgut aus allen, auch den neu entstandenen, Fachsprachbereichen. Mit mehr als 250 000 Wortstellen (das sind Stichwörter, Wortverbindungen, Wendungen) ist es das umfassendste zweisprachige Esperanto-Wörterbuch, das bislang in der Welt erarbeitet wurde. Das verarbeitete lexikalische Material geht weit über das des aktuellen einsprachigen Standardwörterbuchs "La Nova Plena Ilustrita Vortaro de Esperanto" (Paris 2002) hinaus. Es ist das Ergebnis einer über fünfzigjährigen lexikologischen Sammlung und Auswertung umfangreicher Textkorpora, darunter Esperanto-Publikationen aus allen Teilen der Welt, sodass z. B. auch die außereuropäischen Einflüsse auf das Esperanto entsprechende Berücksichtigung finden. Durch ausführliche Sachgebietshinweise und erläuternde Zusätze ist das Lexikon ausgesprochen benutzerfreundlich. Es ist auf der Grundlage der neuen amtlichen Rechtschreibregeln für das Deutsche verfasst. Verlag Mondial, New York, 2023, drei Bänden mit zusammen 2511 S., gebunden, Preis 220,00€.

Wolfgang Schwanzer, Esperanto-Buchversand


11.02.2023 - Aktualisierung des Wörterbuchs

Mein Online-Wörterbuch Esperanto-Deutsch wurde ergänzt: zum Menü


14.01.2023 - Neue Rubrik in diesem Webauftritt

Das Internet lebt … und ebenso dieser Webauftritt. Es gibt ab sofort eine neue Rubrik »Gedanken über…«. Hierhin ist die Webseite mit dem Zeitschriftenarchiv verschoben worden, außerdem gibt es bisher »Gedanken über den Download von E-Books« und »Gedanken über ChatGPT«.


En iu jaro la kamparano plendas, ĉar malmulte pluvis. En alia jaro li plendas, ĉar tro multe pluvis. En tria jaro li plendas, ĉar lia nova Mercedes EQS havas tro longan livertempon.